Diese Fotoproduktion des neu gestalteten Showrooms der Firma Körner, Fliesen und Naturstein, entstand in Zusammenarbeit mit und für das CUBE-Magazin Stuttgart. Die Firma Körner realisierte in Zusammenarbeit mit Innenarchitekt und Badplaner Cyrus Ghanai das hier vorgestellte, extravagante Bad.
Was macht ein professionelles Architekturphoto aus? Außer dem geschulten Blick des Photografen und der speziellen Kameraausrüstung? Es braucht das passende Wetter, das Licht aus der richtigen Richtung – und manchmal einen entgegenkommenden Hausmeister. Ich plane Ihre Architekturfotos so, dass Unwägbarkeiten minimiert werden. Das sehen Sie am Ergebnis. Übrigens gehe ich auch mit der fliegenden Kamera für Sie in die Luft. Eine Drohne macht Perspektiven möglich, die dem Fotografen bisher unzugänglich waren. Richtig eingesetzt ist sie ein vielseitiges Werkzeug in der Architekturfotografie.
Bürsten, aber nicht solche, an die Sie gerade denken. Der neue Gebäudekomplex der Firma MINK, Spezialist für technische Bürsten, bestehend aus Verwaltung, Casino und Parkhaus. Die Dreierkombination sollte eindrucks- und stimmungsvoll festgehalten werden. Dazu noch einzelne Details der Konstruktion
„Hier werden bestimmt keine Daunenfedern gelagert!“ Das fiel mir ein, als ich diese Halle zum ersten Mal sah. Schwer und mächtig liegt sie da, diese Konstruktion aus Metall – für Metall! Entsprechend ist der Anspruch an die Fotografie: Monolithisch und klar.
Wenn sich der Schärfering an meiner mechanischen Architekturkamera nur widerwillig drehen lässt und die Akkus des digitalen 80 Mio. Pixel Rückteils nur noch für knappe 20 Minuten Strom liefern, dann hat das einen Grund: Extreme Kälte! An diesem frühen, sternenklaren Morgen um 6:00 Uhr waren es klirrende -18 Grad…bei sensationellem Licht, das für die Kälte und das sehr frühe Aufstehen mehr als entschädigte. Die Serie zeigt die zeitliche Abfolge der Aufnahmen innerhalb von 12 Stunden vom frühen Morgen bis zum Abend.
Das Tübinger Carré war noch vor einigen Jahren eine ziemlich heruntergekommene Ecke in Stuttgart. Ich durfte die umfassende Sanierung dieses Areals über mehrere Jahre hinweg fotografisch dokumentieren. Die Aufnahmen wurden unter anderem dazu eingesetzt, passende Mieter für dieses Quartier zu finden um es nachhaltig mit Leben zu füllen. Das Konzept wird sehr gut angenommen. Nicht zuletzt durch das helle, übersichtliche und damit freundliche Parkhaus.
Die Anforderung meines Kunden war, die Funktion und die spezielle Materialität des Gebäudes in Fotos herauszuarbeiten.
In dieser Bildserie des neuen Parkhauses der Hugo Boss AG in Metzingen wird deutlich, wie das Gebäude sich mit dem Lauf der Tageszeiten in seiner Wirkung und Anmutung stark verändert.
Die filigrane Konstruktion der metallenen Außenhaut gibt ab der Dämmerung den Blick auf die eigentliche Funktion und die Luftigkeit des Gebäudes frei.
…und wieder ankommen. An einem Ort wie diesem verweilt niemand länger als unbedingt nötig. Menschen kommen und gehen im Takt der angebotenen Verkehrsmittel… Zug, Auto, Bus. Den für diesen Ort atypischen Aggregatszustand der Ruhe wählte ich mit Absicht um jegliche Ablenkung von der klaren und strukturierten Architektur zu vermeiden.
